Souveräner Pflichtsieg

Verwaltetes 5:0 gegen AC Shqiponja

Der Klassenunterschied war von Anfang an klar ersichtlich, Simmering souverän, Shqiponja dem Gegner nicht gewachsen, auch wenn ihre Defensive diszipliniert stand, hätte der Sieg noch um das ein oder andere Tor höher ausfallen können.

Von der ersten Minute an war ersichtlich, in welcher Liga welche Mannschaft spielt. Während Shqiponja immerhin hinten routiniert agierte, versandeten ihre Angriffe in zu langen Bällen bei Jagschitz oder im Torout. Dementsprechend hatten die Hausherren in der 30. Minute den ersten und einzigen Schuß auf das Tor der Simmeringer.
Die Hadkicker bestimmten trotz des stürmischen Gegenwindes das Geschehen, blieben aber in der vielbeinigen Heimabwehr meist stecken, bis in der 11. Minute Slamarski, und nicht wie der im Online-System angeführte Frljuzec, ein Flanke völlig freistehend volley übernahm und zum 1:0 ins Netz drosch.
Kurz darauf setzte sich Slamarski auf der linken Seite durch, passte den Ball scharf und flach hinein auf Rossak, der in der 20. Minute technisch überragend mit der Ferse die 2:0-Führung erzielte.
In der 33. Minute war es dann Rossak, der den Ball im dicht besetzten Strafraum bekam, auf den frei stehenden Özdemir passte und dieser nutzte die freie Schußbahn mit einem Hammer zum 3:0, was auch den Pausenstand bedeutete.
Hervorzuheben wäre noch ein Foul an Özdemir, bei dem sich allerdings der foulende, bereits verwarnte Shqiponja-Spieler so schwer verletzte, das er ausgewechselt werden musste. Anscheinend fiel dem Schiedsrichter die Verwarnung noch ein, denn die gelbe Karte hatte er bereits in der Hand, wollte aber vermutlich dem Verletzten keine gelb-rote Karte zeigen.
Trotz des Rückenwindes in der zweiten Halbzeit taten sich die Hadkicker nun wesentlich schwerer und kamen in den ersten Minuten überhaupt nicht ins Spiel. Die Heimmannschaft, die als Untermieter bei Donaufeld einquartiert sind, konnten allerdings keinen Nutzen daraus schlagen, denn Simmering war zumindest soweit konzentriert, dass sie das Ergebnis verwalten konnten.
Diesmal benötigten Shqiponja 45 Minuten, ehe sie somit in der 90. Minute den ersten und einzigen Schuß in der zweiten Halbzeit in Form eines Freistoßes, der Jagschitz vor keine Schwierigkeiten stellte, abgaben.
Simmering hingegen kam nach ca. einer Stunde wieder besser ins Spiel, doch das 4:0 in der 55. Minute durch Özdemirs Weitschuß schlug sich der Schlußmann fast selber ins Tor. Immerhin konnte dieser nur ein paar Minuten später einen Strafstoß von Mattes, nachdem der eingewechselte Kirimli gefoult wurde, abwehren und den Rückstand in Grenzen halten.
Den Abschluß in der Torstatistik erzielte Kirimli in der 75. Minute, als die Shqiponja-Abwehr inferior agierte und der Simmeringer Einwechselstürmer kaltblütig abschloß.
Trauriger Höhepunkt war dann eine Undiszipliniertheit eines Shqiponja-Spielers, die korrekt mit glatt Rot in der 85. Minute bestraft wurde.
Es war zwar kein Fußballfeuerwerk, aber doch genug um den zahlreich mitgereisten Simmering Anhang zufrieden zu stellen und in die nächste Cuprunde einzuziehen, in der diesmal zuhause dann Dinamo Helfort erwartet wird.

AC Shqiponja – 1. Simmeringer SC 0:5 (0:3)
23.02.2020 15 30 Donaufeld (120 Zuseher)
Aufstellung: Manuel Jagschitz; Dino Halilovic, Slaven Misuric (45. Özkan Yücel), Nikola Frljuzec, Armin Behremovic, Christoph Mattes, Christian Berger, Dejan Slamarski (63. Yasin Kirimli), Szymon Handzel (72. Jayson Singca), Muhammet Özdemir, Andreas Rossak
Kader: Alexander Ruttinger;
Tore für Simmering: Dejan Slamarski (11.), Andreas Rossak (20.), Muhammet Özdemir (33., 55.), Yasin Kirimli (75.)

Fotos: Thomas Ruttinger (1. Simmeringer SC)
Alle Bilder vom Kampfmannschaftsmatch gibt es auf der Facebook-Seite des 1. Simmeringer SC.
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Samstag, 29. Februar 2020, 13:30h: Erstes Meisterschaftsmatch im Frühjahr gegen L.A. Riverside

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Datum: 23. Februar 2020

In drei Minuten Spiel gedreht

Seit fast genau sieben Jahren hat der 1.SSC nicht mehr in Mannswörth verloren – und die Serie ist fortgesetzt worden. Nach einem frühen Rückstand kamen die Hadkicker sehr stark zurück und gewannen schließlich mehr als verdient mit 3:1.

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Katastrophales Defensivverhalten

Mit einer ähnlichen Chanceneffizienz wie der Gegner wäre das Match wohl 6:6 ausgegangen, doch die Defensive von Austria XIII stand wesentlich besser als jene der Simmeringer, die ein Gastgeschenk nach dem anderen präsentierten.

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Wieder eine 0:0-Partie verloren

Lange sah es nach einem torlosen Remis aus, bis ein Elferpfiff sich durch das Simmeringer Herz bohrte. Auch der Versuch einer Schlussoffensive führte zu keinem Erfolg.

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Entscheidung in letzter Sekunde

Bis zur 95. Minute mussten die Simmeringer Fans warten, ehe Holzgethan den entscheidenden Siegestreffer schoss. Davor bestimmte man überlegen das Spiel, erspielte sich Chance um Chance, doch man konnte nicht einmal die besten davon nutzen.

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Überlegen – und doch keine Punkte

Im besten Spiel seit langem war es wie verhext, das Runde wollte nicht in das Eckige. Zweimal rettete die Latte für 1980, mehrmals ihr Goalie, und ein paar Mal konnte man den Ball noch von der Linie geklärt werden. Doch im Netz landete er nur einmal – im Simmeringer Tor.

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Überblick KM:

30
Mannswörth
1.SSC
1:3 (1:3)

12
A XIII
25
-3
30
13
WAF Br
26
-9
29
14
1.SSC
26
-23
23
15
Hellas
25
-33
18
16
ASV13
26
-44
14

Überblick Nachwuchs:

U18:
19
Red Star
1.SSC
0:2 (0:0)
U16:
19
Red Star
1.SSC
6:4 (3:2)
U15:
19
Red Star
1.SSC
5:0 (1:0)
U14:
19
Red Star
1.SSC
4:1 (2:0)

8
Mauerwerk
76
-79
95
9
Stadlau
76
-40
94
10
Vienna
77
-14
93
11
1.SSC
77
-80
81
12
Schwechat
76
-51
80

Plan für aktuelle Woche