Auch im Cup Derbysieger

1:0-Sieg gegen die Ostbahn

Auch im zweiten Derby gab es für die Ostbahn nix gegen den 1.SSC zu holen, ein Slamarski-Freistoß in der 71. Minute brachte die Entscheidung.
Vor gut besuchter Kulisse durften nicht nur die Bambinis mit der Kampfmannschaft einlaufen, auch die Sponsoren des Frauenteams gesellten sich dazu.
Und bereits die ersten Minuten des Spiels deuteten nicht nur auf ein Derby, sondern auch auf einen Cup-Fight hin, beide Mannschaften wollten von Beginn an den Vorteil eines Führungstreffers für sich verbuchen, doch weder die Hadkicker noch die Ostbahner Bezirksnachbarn konnten den Ball im Netz unterbringen.
Torchancen waren auf beiden Seiten vorhanden, doch beide Torhüter hatten einen der besseren Abende.
Während in der ersten halben Stunde Simmering, das einige verletzte Spieler ersetzen und einige angeschlagene Spieler auf die Bank wechseln musste, mehr vom Spiel und durch Taskiran zwei Hunderprozentige hatte, kam darauf Ostbahn besser ins Spiel und Jagschitz zeigte, warum er die Nummer Eins beim 1.SSC ist.
Meist entstanden die Torchancen von Simmering nach einem Rossak-Sprint, der auch noch die unmöglichsten Bälle erreichte und sie selber gefährlich vor das Tor brachte oder durch ein Rückspiel auf Slamarski oder Tuna die Chance weiterleben ließ.
Höhepunkt der ersten Halbzeit war ein Corner von Slamarski, den er – gewollt – beinahe direkt versenkte, doch die Innenstange verhinderte die Simmeringer Führung.
In der zweiten Halbzeit setzte sich das muntere Spiel fort, doch die Torchancen für die Ostbahn XI wurden immer seltener, immer besser hatte sich die neu formierte Abwehr mit Singca, Misuric, Berger und Handzel eingespielt, die beinahe jeden Ball ergatterten und meist einen schnellen Gegenangriff zu starten.
Dies war auch ein Grund, warum die Hadkicker nun schon fast minütlich gefährlich vor dem gegnerischen Tor auftauchten, doch der Ball wollte nicht ins Tor, entweder war noch ein Körperteil eines Bezirksnachbarn dazwischen oder der Ball landete nur ein paar Zentimeter vom Gestänge im Toraus.
Immer wieder kamen Özdemir und Slamarski von den Seiten, doch erst ein Foulspiel an Özdemir sollte die Wende bringen: Aus gut 20 Metern versenkte Slamarski den Freistoß im „Mauerkreuzeck“ und ließ dem gegnerischen Schlußmann keine Chance.
Nun lauerten die Simmeringer auf Konter der immer offensiver werdenden Ostbahn, doch die Bälle wurden beinahe zu früh erobert, sodaß sich die richtigen Konterchancen erst in der Nachspielzeit abspielten. Ein 30m-Heber des eingewechselten Mattes verfehlt knapp das Tor und mehrmals kam es zu sehr knappen und strittigen Abseitsentscheidungen, als beispielsweise Taskarin und Özdemir alleine – und laut Anzeige des Assistenten auf der Linie aus dem Abseits – auf das Tor zuliefen, doch während der Ballabgabe befanden sich beide Spieler noch in der eigenen Hälfte.
Aber auch in den vier Minuten Nachspielzeit war der 1.SSC dem zweiten Tor wesentlich näher als die Ostbahn dem Ausgleich, sodaß es schlußendlich einen verdienten Sieg gab und der Aufstieg in die nächste Cuprunde fixiert war, wo nun der Oberligist RSV Marianum auf der Simmeringer Had kommen wird. Ein augenscheinlich leichteres Los als die Ostbahn, doch im Cup ist schließlich alles möglich und eine „gmahte Wiesn“ gibt es nicht.
1. Simmeringer SC – Ostbahn XI 1:0 (0:0)
29.10.2019 18 30 Simmeringer Had (250 Zuseher)
Aufstellung: Manuel Jagschitz; Jayson Singca (75. Nuri Kilic), Ivan Kativ (69. Dino Halilovic), Slaven Misuric, Enes Taskiran (84. Christoph Mattes), Muhammet Özdemir, Andreas Rossak, Christian Berger, Kadir Tuna, Dejan Slamarski, Szymon Handzel
Kader: Alexander Ruttinger; Alexander Zanitzer
Tor für Simmering: Dejan Slamarski (71.)

Fotos: Thomas Ruttinger (1. Simmeringer SC)
Alle Bilder vom Cupmatch gibt es auf der Facebook-Seite des 1. Simmeringer SC.

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Datum: 29. Oktober 2019

In drei Minuten Spiel gedreht

Seit fast genau sieben Jahren hat der 1.SSC nicht mehr in Mannswörth verloren – und die Serie ist fortgesetzt worden. Nach einem frühen Rückstand kamen die Hadkicker sehr stark zurück und gewannen schließlich mehr als verdient mit 3:1.

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Katastrophales Defensivverhalten

Mit einer ähnlichen Chanceneffizienz wie der Gegner wäre das Match wohl 6:6 ausgegangen, doch die Defensive von Austria XIII stand wesentlich besser als jene der Simmeringer, die ein Gastgeschenk nach dem anderen präsentierten.

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Wieder eine 0:0-Partie verloren

Lange sah es nach einem torlosen Remis aus, bis ein Elferpfiff sich durch das Simmeringer Herz bohrte. Auch der Versuch einer Schlussoffensive führte zu keinem Erfolg.

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Entscheidung in letzter Sekunde

Bis zur 95. Minute mussten die Simmeringer Fans warten, ehe Holzgethan den entscheidenden Siegestreffer schoss. Davor bestimmte man überlegen das Spiel, erspielte sich Chance um Chance, doch man konnte nicht einmal die besten davon nutzen.

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Überlegen – und doch keine Punkte

Im besten Spiel seit langem war es wie verhext, das Runde wollte nicht in das Eckige. Zweimal rettete die Latte für 1980, mehrmals ihr Goalie, und ein paar Mal konnte man den Ball noch von der Linie geklärt werden. Doch im Netz landete er nur einmal – im Simmeringer Tor.

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Überblick KM:

30
Mannswörth
1.SSC
1:3 (1:3)

12
A XIII
25
-3
30
13
WAF Br
26
-9
29
14
1.SSC
26
-23
23
15
Hellas
26
-36
18
16
ASV13
26
-44
14

Überblick Nachwuchs:

U18:
19
Red Star
1.SSC
0:2 (0:0)
U16:
19
Red Star
1.SSC
6:4 (3:2)
U15:
19
Red Star
1.SSC
5:0 (1:0)
U14:
19
Red Star
1.SSC
4:1 (2:0)

8
Mauerwerk
76
-79
95
9
Stadlau
76
-40
94
10
Vienna
77
-14
93
11
1.SSC
77
-80
81
12
Schwechat
76
-51
80

Plan für aktuelle Woche